Sing Better in Just One Week! Zwischen Strohhalm und Smartphone

Noch nie war das Angebot an Gesangstools so groß wie heute. Und alles was mir da versprochen wird?! Großartig.

Und ja, eigentlich weiß ich es besser, aber die Werbung spricht mich schon an. Gerade erst habe ich wieder folgenden Beitrag auf Instagram in meinen Feed gespült bekommen. Wünschst du dir denn nicht auch, dass das stimmt?!


sing better in just one week

(WOW in nur einer Woche!?)


expand your range

(Will ich!)

eliminate vocal cracks

(Das auch!)

gain exceptional control

(außergewöhnliche Kontrolle? Ja! Unbedingt!)

make singing effortless

(Traumhaft!)

reduce tension and tightness

(Immer!)


Werbung ist einfach faszinierend. Selbst bei diesem Times Square Bild denke ich sofort: Oh wow, das will ich alles sehen! Ich springe wirklich leicht auf jede Werbung an. Diese Bauch-weg-Hosen zum Beispiel. Angeblich super elastisch, mega bequem, man kann gut drin atmen und zack, Bauch weg, sobald man sie angezogen hat. Klar, und plötzlich bin ich auch Size Zero. Wie schön wär’s, wenn’s so einfach wäre.

Aber zurück zu den Voice-Tools: Ich wünsche mir ja, sie würden genauso magisch funktionieren. Und ich freue mich ehrlich für alle Sänger:innen, denen diese Voice-Tools wirklich guttun. Ob Blubberschlauch, Universal Voice Straw, Halstabletten, Stimmöl, oder unzählige Apps. Überall wird versprochen, dass sich die Stimme damit leichter, freier und effizienter trainieren lässt. Und ja, vieles davon funktioniert tatsächlich. Aber die entscheidende Frage ist:

Wie groß ist der Lerneffekt für dich und deine Stimme wirklich?

Zuerst einmal: Alle, die sich mit Stimme beschäftigen, Tools entwickeln oder unterrichten, verfolgen im Kern dasselbe Ziel. Sie möchten Menschen das Singen erleichtern und die Stimmgesundheit unterstützen. Natürlich gibt es auch Anbieter, bei denen eher der finanzielle Gewinn im Vordergrund steht, aber um die soll es hier gar nicht gehen. Mein wichtigster Tipp für deine Stimmentwicklung lautet:

Wenn es sich gut anfühlt, ist es für das Singen günstig.

Engegefühl, Anstrengung oder Irritationen auf Stimmlippenebene können sich gewohnt anfühlen, aber fühlen sie sich wirklich gut an? Genau dort lohnt es sich, aufmerksam zu werden und ins Forschen zu gehen. Wenn du also einen Onlinekurs gebucht hast oder Tools zu Hause nutzt, bei denen du ein komisches Bauchgefühl hast, hör darauf. Wenn dir eine Übung nicht guttut, dann lass sie weg oder betrachte sie als Experiment. Es gibt keine absolute Wahrheit, kein „Ich habe die eine Methode gefunden, die für alle funktioniert“. Du trägst die Weisheit im Grunde schon in dir. Wenn du dir erlaubst, dich selbst zu erforschen, wirst du Menschen finden, die dich dabei unterstützen, deine Stimme in all ihren Facetten kennenzulernen.

Tools sind toll. Jedes einzelne, das ich bisher ausprobiert habe, hat auf irgendeine Weise etwas bewirkt. Aber die entscheidende Frage ist: Ist die Wirkung nachhaltig. Führt sie zu einer echten Veränderung oder ist es nur ein kurzer Aha-Moment, der schnell wieder verpufft.
Tools können großartige Hilfsmittel sein, um Funktionen spürbar zu machen oder bestimmte Abläufe hörbar zu verändern. Sie sind jedoch keine Heilmittel und sie ersetzen nicht das Verständnis für den eigenen Stimmgebrauch.

Was ich damit meine:
Wenn du so singst, dass du heiser wirst oder dauerhaft unter Spannung stehst, kannst du natürlich vor dem Gig, währenddessen, in der Pause oder danach ein Tool nutzen, um deine Stimme zu entspannen. Das funktioniert meistens zuverlässig.
Die andere Möglichkeit und meine persönliche Lieblingsvariante ist, zu lernen, so zu singen, dass diese Anstrengung gar nicht erst entsteht.

Jeder Weg ist legitim. Jede und jeder darf den eigenen Umgang damit finden. Für mich persönlich kann langfristig nicht das Tool die Lösung sein, sondern das Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigene Stimme.

Lass uns einen Blick auf ein paar Tools werfen

Das mache ich so gut, wie ich diese Tools bisher verstanden habe und du darfst jederzeit nachhaken oder mir sagen, wenn du andere Erfahrungen gemacht hast. Ich freue mich auf einen Austausch. 

Zunächst möchte ich auf zwei Tools eingehen, die beide zu den sogenannten SOVT-Techniken gehören. SOVT steht für Semi-Occluded Vocal Tract, also Übungen, bei denen der Vokaltrakt teilweise „verschlossen“ wird, zum Beispiel durch einen Strohhalm, einen Schlauch oder Lippenflattern. Das erzeugt einen Gegendruck, der die Stimmlippen entlasten soll und das Singen bestenfalls leichter macht.

Ich habe diese Tools nicht im Detail studiert, aber ich war sowohl bei Lax-Vox-Coaches als auch bei der Universal Voice Methode in Seminaren. Das macht mich nicht zur Expertin, aber ich kann erzählen, was ich persönlich daraus mitgenommen habe und wie es sich für mich anfühlt.

SOVT Methoden sind gerade total angesagt. Vielleicht liegt es an meiner Bubble, aber auf allen Social Media Kanälen sehe ich ständig Werbung für diese Tools. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass es dafür einfache Helfer gibt, die sich super verkaufen lassen.

Zuerst Lax Vox® (Blubbern). Ich sehe es immer öfter: Hinter den Bühnen, egal bei welchem Genre, und sogar in der letzten Folge von The Voice hatte jemand backstage so einen Blubberschlauch in der Hand. Wahrscheinlich habt ihr ihn auch schon gesehen, oder sogar schon selbst benutzt. Auf der offiziellen Website von Lax Vox® heißt es:
„In kurz und einfach erklärt: LAX VOX® wirkt auf deine Stimme zum einen wie eine Massage, die deine Muskeln und Schleimhäute reguliert. Zum anderen entsteht auf Stimmlippenebene eine Druckanpassung, die es deinen Stimmlippen ermöglicht, mit weniger Aufwand zu schwingen. Das macht die Stimmgebung müheloser und es entsteht mehr Klang.“ (19.11.2025, https://laxvox-institute.eu)

Das stimmt, wenn man den Schlauch richtig einsetzt. Er kann super unterstützen, zum Beispiel bei der Regeneration. Ich gebe meinen Schüler:innen manchmal einen Schlauch mit, wenn er gerade gut zur Stimmarbeit passt, an der sie gerade dran sind. Manchmal ist es auch spannend, die Klangvorstellung einfach mal auszuklammern und nur zu spüren. Mit dem Schlauch kann man wirklich tolle Dinge entdecken und erleben.

Außerdem wird der Atemfluss und die Gleichmäßigkeit sofort sichtbar. Man sieht, ob man zu viel Druck macht oder die Luft zu schnell rauslässt, und kann lernen, den Atem gleichmäßig und ökonomisch einzusetzen. Ich freue mich immer, wenn Kolleg:innen neue Übungen oder Erkenntnisse mit mir teilen. Jede Stimme lernt anders, jede Sängerin und jeder Sänger hat andere Bedürfnisse.

Und trotzdem frage ich mich: Wäre es nicht noch schöner, den Druck an den Stimmlippen selbst regulieren zu können, statt ihn mit einem Tool von außen auszugleichen? Natürlich gönne ich meinen Stimmlippen gerne auch mal eine „Massage“. Aber wäre es nicht noch besser, wenn sie elastisch blieben, einfach weil wir sie gar nicht erst so stark unter Druck setzen, dass sich Muskeln im Kehlkopf oder Resonanzraum verspannen?

Der Universal Voice Singing Straw ist schick, wiederverwendbar und mit verschiedenen Durchmessern, oder mit Löchern ausgestattet, um den Widerstand individuell zu variieren. Auf der offiziellen Website heißt es:
„Der Universal Voice Straw funktioniert auf einfache Weise: Durch Singen und Sprechen durch ihn hindurch werden die Muskeln im Hals und Kehlkopf trainiert und gestärkt.“ (19.11.2025, https://universal-voice.com/de/produkt/universal-voice-straw/)

Das klingt ja erst einmal super spannend, aber was genau passiert da eigentlich, wenn man mit einem Strohhalm singt? Im Kern trainiert man eine Stimmeinstellung, die ohne das Tool so gar nicht existiert. Ist das schlecht? Nein, auf keinen Fall. Man kann dadurch wirklich einiges auf der Stimmlippenebene erfahren, gerade wenn man die eigenen Resonanzen oder den Luftfluss spüren will. Gleichzeitig bringt es aber auch ein paar Herausforderungen mit sich, die man nicht unterschätzen sollte.

Der Durchmesser des Straws ist so klein, dass die Lippen sehr eng darum liegen müssen. Das klingt erstmal unspektakulär, hat aber Folgen für den Klang. Eine angemessene Kieferöffnung, die super wichtig ist, damit der Klang frei und entspannt fließen kann, kann dabei kaum stattfinden. Ohne diese Öffnung kann sich der Kehlkopf nicht so absenken, wie er es für einen offenen, natürlichen Klang braucht. Und dann trainiert man Muskulatur durch einen hohen supraglottischen Luftdruck, der so beim Singen ohne Straw in dieser Form gar nicht stattfindet. Also braucht es dieses Training dann?

Ich sehe den Vorteil deshalb eher begrenzt. Die Stimme kann sich kurzfristig verändern, sie fühlt sich vielleicht leichter oder resonanter an, aber bleibt der Effekt langfristig bestehen? Lernt die Stimme wirklich etwas, das sie auch ohne Hilfsmittel anwenden kann? Meine Erfahrung ist, meistens nicht. Sehr oft entwickeln sich Routinen, die nur mit dem Tool funktionieren. Das Ergebnis ist, dass der Straw immer wieder gebraucht wird, um denselben Effekt zu erzeugen.

Viel sinnvoller ist es, die Stimme so zu trainieren, dass diese Effekte auch ohne Hilfsmittel entstehen. Man lernt die Stimmlippen, den Luftfluss und den Resonanzraum selbst zu steuern, statt dass ein Tool die Arbeit übernimmt. Klar, ein Straw kann ein nettes Hilfsmittel sein, um kurz etwas zu spüren, aber die langfristige Freiheit, Elastizität und Selbstkontrolle der Stimme entwickelt sich, meiner Erfahrung nach, so nicht.


Kräuter und kleine Helfer für die Stimme können echt nützlich sein, aber man muss wissen, wie und wann man sie einsetzt. Salbei zum Beispiel hat ätherische Öle, die den Hals beruhigen und leicht entzündungshemmend wirken. Ein Tee kann also richtig angenehm sein, gerade wenn es kribbelt oder leicht kratzt. Minze fühlt sich frisch an, aber sie trocknet die Schleimhäute aus, also Vorsicht. Zitrone löst Schleim, kann aber auch reizen, wenn man zu viel nimmt. Salz, zum Beispiel als Gurgellösung oder Emser Salz (ohne Minze), befeuchtet die Schleimhäute und hilft, den Hals zu entspannen.

Ingwer ist ein weiteres vielseitiges Mittel. Er wirkt wärmend, durchblutungsfördernd und leicht entzündungshemmend. Ingwer kann die Schleimhäute beruhigen, das Immunsystem unterstützen und hilft oft, wenn die Stimme sich kratzig oder müde anfühlt. Am besten frisch in Tee oder warmem Wasser, so bleiben die ätherischen Inhaltsstoffe erhalten. Ingwer kann ein toller Begleiter sein, besonders in der Übergangszeit oder wenn die Stimme mal stark beansprucht wurde.

Dann gibt es Produkte wie Gelo Revoice mit Hyaluron, das die Schleimhäute feucht hält, Propolis, das leicht antibakteriell wirkt, oder Bromelain aus Ananas, das Entzündungshemmend unterstützen kann. Sängeröl ist speziell für die Pflege der Stimmlippen entwickelt worden. Es besteht aus einer Mischung aus Pflanzenölen, die dabei helfen sollen Spannungen zu reduzieren, besonders wenn die Stimme stark beansprucht wurde oder sich trocken anfühlt. Viele Sängerinnen und Sänger nutzen es vor Auftritten oder Proben, um die Stimme ein wenig „geschmeidiger“ zu machen. All das kann kurzfristig helfen, gerade bei Erkältungen oder wenn der Hals mal gestresst ist.

Wichtig ist, dass diese Mittel kein Stimmtraining ersetzen. Wenn wir lernen, unsere Stimme richtig zu benutzen, brauchen wir sie eigentlich gar nicht. Wer ständig zu Kräutern, Gurgellösungen oder Spezialmitteln greift, läuft Gefahr, eine Art Abhängigkeit zu entwickeln und das Gefühl zu bekommen, ohne sie nicht frei singen zu können. Dann lernt der Körper nicht, sich selbst zu schützen. Klar, bei einer Erkältung oder als kleine Vorbeugung in der Übergangszeit ist das super. Aber ständig? Auf keinen Fall. Je mehr wir unsere Stimme durch Training, Atemtechnik und bewusste Pflege stärken, desto unabhängiger wird sie. Das ist meiner Meinung nach das Beste, was wir ihr gönnen können.

Und was ist mit den Apps?

Es gibt eine Menge Vocal-Apps, die unterschiedliche Dinge trainieren.

Pitch Analyzer zum Beispiel zeigt dir, ob du den Ton richtig triffst. Vorteil: du bekommst sofort Feedback, ob du in der Tonhöhe liegst. Nachteil: du lernst nicht, wie du es besser machen kannst, und der Sound selbst spielt keine Rolle. Eine elastische, freie Stimme hilft viel mehr, überhaupt in Tune zu singen.

Ear Trainer Apps helfen, Intervalle und Gehör zu schulen. Vorteil: du kannst deine Hörfähigkeiten gezielt verbessern. Nachteil: sie trainieren isoliert und es fehlt oft das Feedback, wie man die Töne richtig umsetzt.

Vowel Practice Apps üben gezielt die Vokale. Vorteil: sie können helfen, Klangfarbe und Resonanz bewusst wahrzunehmen. Nachteil: die Stimme leicht „technisch“ trainiert, und Nuancen im Zusammenspiel mit Melodie und Begleitung lernt man nicht.

Lehrer:innen-Apps bieten Videos oder Übungen ohne direkten Kontakt. Vorteil: flexibel und jederzeit verfügbar. Nachteil: es fehlt das persönliche Feedback, individuelle Wahrnehmung und die musikalische Interaktion.

Apps trainieren die Stimme meist isoliert und ohne musikalischen Kontext. Sie haben nichts mit Musikalität zu tun, mit dem Gefühl von Freiheit oder der Zuneigung zu dir selbst und deinem Instrument. Statt deine Stimme zu veredeln, bringen sie dich oft nur dazu, gegen dich selbst anzutreten und „besser werden“ zu wollen. Klar, sie können helfen, einzelne Dinge gezielt zu üben, aber musikalisch bringen sie dich nicht weiter.

Um wirklich in Tune zu singen, musst du die Tonhöhe in Bezug zur Klangfarbe und zum Begleitakkord spüren. Das sind feine Nuancen, die Apps nicht vermitteln können. Es braucht Selbstbewusstsein in den eigenen Fähigkeiten: Wenn du deine Töne sicher und bewusst produzieren kannst, ist Intonation meist kein Problem mehr. Probiere es aus: Sing ein Lied in einer für dich angenehmen Lage und hör genau hin. Stimmen die Töne? Wahrscheinlich ja.

Ein weiteres Element, das Apps kaum abbilden können, ist das natürliche Vibrato deiner Stimme. Es liegt immer auf den Tönen, mal stärker, mal schwächer, und verhindert, dass ein Ton völlig glatt erscheint. Für das Gehör mag das unregelmäßig wirken, aber es ist ein Teil der Lebendigkeit deiner Stimme. Apps erkennen das bislang nicht als etwas Schönes. Vielleicht ändert sich das eines Tages.

FAZIT

Tools haben ihren festen Platz im Stimmbildungsalltag. Sie sind hilfreich zum Aufwärmen, zur Regeneration oder zum sanften Wiedereinstieg nach Heiserkeit. Problematisch wird es, wenn sie zum Selbstzweck werden und die eigentliche Arbeit an Stimme, Atem und Ausdruck ersetzen sollen.

Und genau hier spannt sich der Bogen zurück zum Anfang. All die Versprechen, in nur einer Woche besser singen zu können, die eigene Range zu erweitern, Intonation und Kontrolle zu perfektionieren oder das Singen mühelos zu machen klingen verlockend. Wer würde das nicht wollen? Es ist verständlich, dass wir uns davon angesprochen fühlen. Aber echte Leichtigkeit, echter Ausdruck und die Freude am eigenen Klang entstehen nicht durch Apps oder Tools allein. Sie entstehen, wenn wir uns selbst als Instrument kennenlernen, unsere Stimme lieben und wertschätzend mit uns umgehen. Wenn wir kleine Erfolge feiern und dadurch Selbstbewusstsein entwickeln. All das sind Fähigkeiten, die kein Tool der Welt uns geben kann. Das ist etwas, das wir selbst entdecken. Auf diesem Weg können Gesangscoaches uns anleiten, begleiten und unterstützen.

In einer echten eins-zu-eins-Situation mit einer Lehrerin oder einem Lehrer wird Wahrnehmung geschärft, der eigene Klang bewusst erlebbar und die Stimme auf eine Weise erforscht, die über die bloße Intonation hinausgeht. Es geht um das Zusammenspiel von Tonhöhe, Klangfarbe, Atemführung und Ausdruck. Um all die Nuancen, die Apps nicht erfassen können. Dort lernen wir, wie wir unsere Stimme in allen Facetten nutzen können, wie wir frei und ausdrucksstark singen und wie wir uns selbst vertrauen, ohne dass ein Tool uns permanent sagt, wo wir stehen.

Tools können inspirieren, isolierte Übungen ermöglichen und kurzfristig hilfreich sein. Sie sind wertvolle Begleiter auf dem Weg, aber sie ersetzen niemals das individuelle Arbeiten an deiner Stimme, den direkten Austausch mit anderen Musiker:innen und Sänger:innen, das gemeinsame Erleben von Musik und das gezielte Anleiten durch eine Lehrerin oder einen Lehrer. Am Ende bleibt das Wichtigste, dass die Stimme nicht nur funktioniert, sondern dass wir sie spüren, lieben und bewusst gestalten. Das ist die Grundlage für eine gesunde, ausdrucksstarke und freie Stimme. Die Reise, die wirklich zählt, beginnt immer bei uns selbst: in der Selbstliebe zu unserem Instrument, im wertschätzenden Umgang mit uns selbst und in dem daraus entstehenden Selbstbewusstsein, das uns wirklich frei singen lässt.

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Warum mich ein Kompliment tief berührt hat